Statusmeldung

Sie sind nicht angemeldet. Bitte melden Sie sich zur Anzeige vereinsinterner Mitteilungen an.

Aktuelles

21.5.2019: "Majas wilde Schwestern" im Kant-Kino, Vorführung und Diskussion

Im Zuge unseres Berliner Wildbienenprojekts „Mehr Bienen für Berlin – Berlin blüht auf“ wird am 21.Mai der spannende Dokumentarfilm „Biene Majas wilde Schwestern“ vorgeführt, der über das beeindruckende Leben der Wildbienen erzählt.  Anschließend folgt eine Gesprächsrunde mit Teilnehmer*innen aus Politik, Wissenschaft, Umweltschutz und Bürgerbeteiligung zum Thema Wildbienenschutz im urbanen Raum. Was können einzelne Bürger*innen hierfür tun, wie können Umweltschutz Organisationen Einfluss nehmen und welche Rolle spielt die Politik dabei?

Zu dieser Veranstaltung möchten wir Sie ganz herzlich einladen.

Gesprächsteilnehmer*innen:

Dr. Turgut Altug (Mitglied des Berliner Abgeordnetenhauses, Sprecher für Verbraucherschutz, Naturschutz sowie Umwelt- und Naturbildung)
Ines Fischer (GRÜNE LIGA Berlin)
Dr. Christian Schmid-Egger (Wildbienenexperte der Deutschen Wildtier Stiftung)

Moderation:

Reinickendorfer Bezirksverordnetenversammlung unterstützt AFB-Bekämpfung mit Augenmaß

Bei der letzten Sitzung der Reinickendorfer Bezirksverordnetenversammlung wurden zwei Anträge rund um die AFB-Bekämpfung im Bezirk und auf Landesebene auf Basis unserer >>Petition von der CDU-Fraktion als Dringlichkeit eingebracht:

Gelungener 2. Praxistag

Unser zweiter Praxistag des diesjährigen Anfängerkurses fand bei bestem Wetter statt und es wurde eine große Bandbreite der Beutetypen vorgestellt - von Langstroth 2/3, DN und Dadant. In der Praxis arbeiteten wir dann an DN 1,5er Beuten und bekamen wirklich die gesamte Bandbreite: Baurahmen mit Drohnenbrut, Zeichnen einer (erst zu findenden) Königin, eine erste Weiselzelle (!) und natürlich angetragene Honigräume. Wer wollte, konnte schon mal selber Hand anlegen und durch ein Volk schauen.

Nun gibt es erstmal Pause bis nach Ostern und wenn das so weiter geht, werden wir bald die ersten Schwärme einziehen lassen...

Petition: "Reformierung der Risikoprüfung für Pestizide zum Schutz von Bienen und anderen Insekten" vom 20.03.2019 jetzt zeichnen!

Noch bis zum 1.5.2019 läuft die Zeichnungsfrist für die Petition zur Reformation des Zulassungswesens für Pestizide - das ambitionierte Ziel: 50.000 Zeichungen um das Quorum zu erreichen. Dann kann Thomas Radetzki (Aurelia-Stiftung) das Anliegen mit den Abgeordneten vom Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages in einer öffentlichen Sitzung diskutieren. Daher bitte JETZT mitzeichnen!

https://epetitionen.bundestag.de/petitionen/_2019/_03/_20/Petition_92382...

Reinickendorfer Honig für die Bundeskanzlerin

Hoher Besuch in Reinickendorf: Im Rahmen des EU-Projekttages 2019 besuchte Dr. Angela Merkel die Thomas-Mann-Oberschule im Märkischen Viertel.

Nach einer kurzen Diskussion rund um die EU, Artikel 13, den Brexit, Flüchtlinge und das WLAN im Gymnasium hatte sich die Imker-AG der Schule ein besonderes Dankeschön einfallen lassen: Reinickendorfer Honige; darunter einen schönen Robinienhonig und ein bebildertes Rähmchen mit Mittelwand.

"Angie" kann dann nach der Kanzlerschaft auf DN anfangen...ein Rähmchen hat sie dann ja schon!

Bis dahin wünschen wir "Guten Appetit, Frau Kanzlerin!"

Saisonauftakt!

Unsere angehenden "Jungimker" hatten am Wochenende nach zwei Theorietagen nun endlich den ersten Praxistag. Angesichts des eher verhaltenen Wetters nutzten wir die Gelegenheit, die Grundlagen zum eigenen Wachskreislauf zu vermitteln. So konnten Mittelwände gegossen, zugeschnitten und gleich eingelötet werden. Anschließend kam doch noch mal die Sonne hervor, so dass wir zumindest kurz mal in-die-Bienen-gucken konnten.

Ein gelungener Auftakt in die Saison!

Vortrag: "Was kann jeder einzelne für den Wildbienenschutz tun?" - 9.4.2019 (SUZ Mitte/Berlin)

Am Dienstag den 09. April findet wieder unser Wildbienenvortrag im Rahmen des Berliner Bestäuberprojektes „Mehr Bienen für Berlin – Berlin blüht auf“ statt, diesmal im Bezirk Mitte. Dr. Christian Schmid-Egger von der Deutschen Wildtier Stiftung wird aus dem faszinierenden Leben der Wildbienen berichten und praktische Tipps geben, um Wildbienen im eigenen Garten oder auf dem Balkon zu fördern und zu unterstützen.
Das Projekt findet in Zusammenarbeit mit der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz sowie den Berliner Bezirken statt. Der Vortrag ist inhaltlich identisch mit den vorausgegangenen Vorträgen.


WANN?
Dienstag den 09. April, 18:00 Uhr


WO?
Schul-Umwelt-Zentrum Mitte
Scharnweberstr. 159
13405 Berlin

ANMELDUNG:
Da die Sitzplätze begrenzt sind, melden Sie sich bitte unter wildbienen@dewist.de für die Veranstaltung an.

Vortrag: "Wir sind dann mal weg – Insektensterben auch in Brandenburg" 28.03.2019, von 19 – 21 Uhr (Altlandsberg)

Dr. Hartmut Kretschmer stellt Fakten und Ursachen des Insektensterbens vor und diskutiert mit
Ihnen über die Perspektiven zum Insektenschutz auch an Hand der Beispiele des Naturschutz- und
FFH-Gebiets „Wiesengrund“ und des Naturschutz- und FFH-Gebiets „Langes Elsenfließ und
Wegendorfer Mühlenfließ“. In diesen Gebieten östlich von Berlin ist der NABU Neuenhagen aktiv. Im
Wiesengrund kommen beispielsweise die FFH-Arten der Große Feuerfalter und der Dunkle
Wiesenknopf-Ameisenbläuling vor, im Gebiet Langes Elsenfließ und Wegendorfer Mühlenfließ sind
es mit dem Hellen Wiesenknopf-Ameisenbläuling sogar drei FFH-Arten. Für den Dunklen
Wiesenknopf-Ameisenbläuling sind dies die nördlichsten Vorkommen in Mitteleuropa.

Mindestens 2 Imker*innen pro Quadratkilometer in Berlin

Einer aktuellen schriftlichen Anfrage ist es zu verdanken, dass die Berliner Veterinärämter mal ihren "Datenschatz" gehoben haben und Auskunft über die Zahl der aktuell angemeldeten Imker und Imkerinnen in der Stadt gegeben haben.

Im Schnitt gibt es damit immerhin zwei Imker*innen pro Quadratkilometer in der Stadt - also gute Nachricht für alle Honigfreunde, denn damit ist der Weg zu lokalem Honig gar nicht viel weiter als zum nächsten Supermarkt!

Doch die Verteilung ist nicht so gleichmäßig wie gedacht. Besonders im Süden ballt sich die Imkerschaft - an der Spitze Neukölln und Steglitz-Zehlendorf.

Zum Norden hin dünnt sich die ImkerInnenzahl dann aus - während in Pankow noch über 280 Personen Bienen halten, sind Reinickendorf und Spandau Schlußlichter. Nur Treptow-Köpenick hat im Schnitt weniger Imker*innen.

Seiten