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Weblog von Melanie

Lesung Ulla Lachauer: „Von Bienen und Menschen", 24.1.2019

Einladung zu Lesung und Gespräch:
Ulla Lachauer: „Von Bienen und Menschen. Eine Reise durch Europa“
24. Januar 2019, 20.30 bis 22:15 Uhr
Der Literarische Salon Britta Gansebohm
in der Z-BAR
Ort: Z-Bar, Bergstraße 2, 10115 Berlin-Mitte, U Rosenthaler
Platz.

Eintritt: 8 Euro / ermäßigt 6 Euro (für Berlin-Ausweisträger*innen & Student*innen)

Da die Platzkapazität begrenzt ist, sind Reservierungen erwünscht unter:
britta.gansebohm@salonkultur.de
Weitere Informationen unter: www.salonkultur.de 

Gesundes neues Jahr - viel zu tun für die Berliner Bienen!

Wir wünschen allen Imkern und Imkerinnen wie auch ihren Bienen ein gesundes neues Jahr. Inzwischen mehren sich die Zeichen, dass zumindest hier im Berliner Norden wieder das Brutgeschäft aufgenommen wurde - der Verbrauch steigt; die Stockwaage zeigt einen deutlichen Trend nach unten. Mag sein, dass die Damen bei Kälte wieder eine Pause einlegen - wir aber sollten busy bleiben denn 2019 wird politisch besonders interessant für die Berliner Bienen!

Vortragsankündigung: "Das neue multifunktionale Zargensystem" (M. Borgstädt), IV Zehlendorf

10.1.2019
Beginn 19:00
Ort: Fabeckstr. 34/36, 14195 Berlin

Vortrag mit Vorstellung "einer Neuentwicklung auf kleiner Beutengrundfläche, hoch gedämmten Zargenwandungen und kleinem Flugloch. Kriterien, die von Prof. Seeley an eine künftige Bienenhaltung gesetzt werden.
Zusätzlich können eine hohe Anzahl verschiedener Rahmenmaße eingesetzt werden. In den Honigräumen wird ausschließlich mit Flachzargen gearbeitet. Schwerpunkte wie Königinnenzucht (MiniPlus) und Ganzjahreshonigernte sowie die Überwinterung von 4 Königinnen en bloc werden vorgestellt."

Ausbildung zum Bienenseuchensachverständigen in Berlin 1.-3.3.2019 - Anmeldungen möglich!

Der Landesverband macht Nägel mit Köpfen - auch wenn das Konzept des Bienenseuchensachverständigen (BSSV) bisher weder juristisch in Berlin etabliert noch in allen relevanten Köpfen angekommen ist, wurde eine BSSV-Schulung mit Guido Eich organisiert - alle Details zu Inhalten, Terminen und Anmeldung im >>aktuellen Immenbrief.

Varroa-Milbe ernährt sich nicht von Hämolymphe

Jürgen Binder von der Prof. Armbruster-Imkerschule hat auf eine interessante Forschungsarbeit von Dr. Samuel Ransey (University of Maryland) hingewiesen. Demnach ernährt sich die Milbe nicht wie bisher gedacht von der Hämolymphe - dem "Blut" - der Bienen, sondern tatsächlich vom Fettgewebe erwachsener Bienen und zwar vornehmlich von dem der gut genährten Ammenbienen. Dazu besuchen sie vornehmlich die selbe Stelle an der erwachsenen Biene und injizieren Verdauungsenzyme, die das Fettgewebe an dieser Stelle auflösen damit die Milbe es aufnehmen kann. Auch die Puppen in den Varroa-befallenen Zellen werden vornehmlich  um ihr Fettgewebe erleichtert während Hämolymphe-ernährte Milben verhungern.

AFB-Ausbruch in Spandau * aktualisierte Karte*

Durch einen Befund der Amerikanischen Faulbrut wurde ein Sperrbezirk in Spandau eingerichtet.

Die Grenzen sind:

• nördliche Begrenzung: Gartenfelder Str./Paulsternstr.
• östliche Begrenzung: stillgelegte S-Bahntrasse Gartenfelde/Siemsstadt, Rohrdamm bis zur Spree
• südliche Begrenzung: Spree, Wiesendamm, Freiheit
• westliche Begrenzung: Gabelung Alte Spree und Spree, Industriegelände, Gartenfelder/Nonnendammallee 

Karte (ohne Gewähr):

Imker und Imkerinnen, die Bienestände in dem Bereich betreuen und diese bisher nicht beim Veterinäramt in Spandau gemeldet haben, sind aufgerufen, dies umgehend nach zu holen. Das Verbringen von Bienen, Waben u.ä. in und aus dem Sperrgebiet ist untersagt.

 

 

 

Aktualisierte Stellungnahme und Forderungskatalog für die Berliner Bienengesundheitsvorsorge - Petition gestartet!

Vermutlich ist es dem Bezirk Pankow noch gar nicht so richtig klar was die Durchsetzung des Beschlusses des Amtsveterinärs für einen Aufschrei in der Berliner Imkerszene verursacht hat. Das in vielen Augen unsachgemäße Vorgehen hat das Vertrauen in die Behörde stark gestört und nun formiert sich Widerstand.

In einem ersten Schritt hat der Imkerverband Berlin e.V. zusammen mit dem Imkerverein Reinickendorf-Mitte e.V. eine gemeinsame Stellungnahme verfasst, in der vier konkrete Maßnahmen von der Berliner Politik gefordert werden:

1. Wir möchten ein Berlin-weit verbindliches und abgestimmtes Konzept zur Bekämpfung der der Amerikanischen Faulbrut, das sich an der Bienenseuchen-Verordnung orientiert.

Oberverwaltungsgericht verfügt: Acht Bienenvölker müssen abgetötet werden!

So sieht ein abgetötetes Bienenvolk ausDer juristische Kampf um die acht nach allen Untersuchungen gesunden und vitalen Bienenvölker in Pankow ist verloren: Bis morgen früh müssen die Bienenvölker getötet werden!

Die zuständige Behörde in Pankow kann damit eine unrühmliche Reihe absurder Rechtskämpfe fortsetzen: 2014 wurde sogar eine Wohnungstür aufgebrochen um die Einschläferung eines altersschwachen und inzwischen längst verstorbenen Hundes durchzusetzen (siehe Bericht im Tagesspiegel aus 2014).

Stellungnahme zur amtstierärztlichen Anordnung zur Tötung von 8 Bienenvölkern in Pankow

Hintergrundinformation: Die Amerikanische Faulbrut ist eine für Honigbienenvölker gefährliche Krankheit, die jedoch für den Menschen und andere Tiere ungefährlich ist. Auch der Honig kann vom Menschen bedenkenlos verzehrt werden. Aufgrund der wichtigen Rolle der Honigbiene als landwirtschaftliches Nutztier ist die Amerikanische Faulbrut eine melde- und bekämpfungspflichtige Tierseuche über deren Bekämpfung der jeweilige im Bezirk bestellte Amtstierarzt wacht.

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